HP Multi Jet Fusion (MJF)

HP Multi Jet Fusion für die Herstellung von Prototypen

Neben den herkömmlichen Verfahren, setzt BOPLA bei vielen Projekten auf die neue Technologie „HP Multi Jet Fusion“. Diese Technologie ähnelt dem Selektiven Lasersintern, jedoch kommt kein Laser zum Einsatz, der das Pulver aufschmilzt. Stattdessen wird das Pulver mit einer wärmeleitenden Flüssigkeit (sogenannte Agents) bespritzt. Durch das Einbringen von Energie in den Bauraum wird dann nur das bespritzte Pulver erhitzt, sodass das Material aushärtet. Mit Hilfe des verwendeten Agents werden die Bauteile gleichmäßiger verschmolzen als beim SLS-Verfahren und sind dadurch nahezu isotrop. Die Stabilität und Belastbarkeit des sehr homogen ausgehärteten PA12 sind weitere große Vorteile dieser recht neuen Technologie.

Hinweis: Der Prototyp aus dem MJF-Verfahren ist betongrau, kann aber durch einen zusätzlichen Arbeitsschritt schwarz eingefärbt werden.


Diese Vorteile bietet Ihnen das HP Multi Jet Fusion Verfahren:

  • Das Verfahren ermöglicht sehr homogene Prototypen
  • Die Prototypen weisen eine hohe Stabilität und Belastbarkeit auf
  • Hohe Detailgenauigkeit durch geringe Schichtdicken (0,08mm)
  • Es handelt sich um ein Verfahren mit einer geringen Produktionszeit
  • Wasserdichte Bauteilstrukturen ermöglichen einen hohen IP-Schutz
  • Es sind keine Stützstrukturen nötig
     

Diese Eigenschaften sollten beachtet werden:

  • Die Bauteile erhalten eine leicht raue Oberfläche
  • Standardfarbe: Betongrau; schwarz auf Anfrage ebenfalls möglich
     

Wichtig: Um die von Ihnen gewünschten Muster fertigen zu können, benötigen wir die 3D-Daten des entsprechenden Gehäuses.