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BoPad – mehr als nur ein Handgehäuse

Mit den Elektronikgehäusen der BoPad-Baureihe entwickelte BOPLA modern gestaltete Gehäuse für die Integration von Folientastaturen, Touchscreens und Displays.

Das neue Elektronikgehäuse wurde speziell auf die Anforderungen mobiler Handbediengeräte abgestimmt, die unter anspruchsvollen Bedingungen eingesetzt werden. Mit den BoPad-Gehäusen lassen sich jedoch nicht nur mobile Geräte perfekt in Szene setzen – es stehen auch Varianten für Tischanwendungen oder Zubehör für die Wandbefestigung zur Verfügung.

Die BoPad-Gehäuse sind in fünf Grundgrößen und zwei Farben (Schwarz und Weiß) erhältlich. Wie immer bei BOPLA lassen sich auf Wunsch jedoch auch Sonderfarben realisieren. Zudem hat der Anwender die Wahl zwischen pultförmigen oder geraden Gehäuseausführungen sowie BoPad-Varianten mit oder ohne Batteriefach. Die zwei „großen“ BoPad-Gehäuseausführungen BOP 7.0 und BOP 10.1 wurden für die Integration von Touchscreens und Li-Ionen-Akkus der Standardbauform 18650 optimiert. Geräte mit Touchbedienung lassen sich dadurch mit handelsüblichen Standardkomponenten besonders kosteneffizient und anwenderfreundlich realisieren. Hierzu trägt – im Gegensatz zu den drei „kleinen“ Bauformen – auch die Auslegung auf eine Zweihandbedienung im Querformat bei.

Zur Integration der Folientastaturen und Touchscreens verfügen alle BoPad Hand- und Pultgehäuse über eine abgesenkte Fläche im Oberteil. Ihr polierter Rahmen sorgt für eine hochwertige Optik und schützt die Bedienoberfläche. Die Gehäuse bieten standardmäßig Schutzart IP40, die sich aber jederzeit bis auf IP 65 aufrüsten lässt – bei Bedarf auch nachträglich.

Praktisches Zubehör

Mit den optional nachrüstbaren Designdichtungen in vier Farben (Schwarz, Weiß, Signalrot und Signalblau) für Gehäuse und Batteriefach  ist die hohe Schutzart bereits von außen sichtbar und dient somit als zusätzliches Designmerkmal. Ebenfalls optional erhältlich ist ein farbiger Stoßschutz für die  Handgehäuse. Hier hat der Anwender die Wahl zwischen den vier Farben Schwarz, Signalgelb, Signalrot und Signalblau. Im Fall der Gehäuseausführungen BOP 7.0 und 10.1 verfügen Stoßschutz und Basisgehäuse über ergonomische Griffmulden, wodurch ein besonders komfortables Handling erreicht wird.

Für den Einsatz als Wandgehäuse bietet BOPLA eine neue Wandbefestigung nach VESA-Standard an. Mit diesem auch als Zubehör für andere Gehäusebaureihen einsetzbaren Standardzubehör lässt sich ein BoPad-Gehäuse problemlos zum Wandgehäuse umbauen. Der innovative Rastmechanismus erlaubt eine kompakte Bauform, die einen Wandabstand von nur 7 mm ermöglicht. Die Gehäusegrößen BOP 7.0 und 10.1 verfügen auf der Rückseite bereits über eine eingeformte VESA 75 Befestigung. Damit ist die Montage der Wandbefestigung jederzeit möglich. Auch das Gehäuse BOP 900 kann auf diese Weise als Wandgehäuse eingesetzt werden – hier ist jedoch eine mechanische Bearbeitung erforderlich. Ebenfalls als Zubehör erhältlich sind Schraubenabdeckungen und spezielle Halter für Li-Ionen-Akkus der Bauform 18650.

Übrigens: Die Integration kapazitiver Touchdisplays unter einer hochwertigen Glasfront kann beispielsweise im Optical Bonding Verfahren bei BOPLA im Haus durchgeführt werden. Durch das flüssige Verkleben beider Komponenten werden eine hohe optische Qualität und mechanische Stabilität sowie gleichzeitig eine optimale Funktionalität des kapazitiven Touchsystems erreicht.